Erfolg? Nur mit Demut! Kanada’s Mark Carney debattiert Erfolg mit Cherno Jobatey

Wenn es einen Mann gibt, der weiß, wie man durch stürmische Zeiten steuert, dann ist es Mark Carney. Der kanadische Premierminister, einst Gouverneur der Bank of England, führte das Finanzinstitut mit ruhiger Hand durch das Brexit-Chaos. Im Gespräch mit Cherno Jobatey erzählt er, was für ihn echte Führungsstärke ausmacht: eine feine Balance aus klaren Worten und unaufgeregter Kompetenz. Denn – so sein klares Statement – „eine Krise lässt sich nicht schönreden“.

Erfolg mit Stil: Was Kanada’s Premierminister Mark Carney von Blendern unterscheidet

Sein Wertekompass? Tief verwurzelt in der kanadischen Provinz Alberta. „Ich bin mit den Edmonton-Tugenden aufgewachsen“, sagt Mark Carney. „Integrität, Fleiß, Besonnenheit, gutes Urteilsvermögen und Ausdauer.“ Ein schlichtes Credo begleitet ihn bis heute: „Wenn etwas keinen Sinn ergibt, dann ergibt es keinen Sinn.“

Und ein letzter, beinahe philosophischer Ratschlag? Bleibe demütig. Denn, so Mark Carney mit leiser Nachdenklichkeit: „Egal, wie bedeutend du heute bist – morgen schon könntest du vergessen sein.“
Ein Satz wie eine „gelbe Karte“ in einer Welt, die oft mehr Wert auf Glanz als auf Substanz legt.