Performance Coaching

Mehr Wirkung durch Präsenz, Ausstrahlung und Überzeugungskraft

Sie gehen auf die Bühne, direkt zum Mikrofon, Sie lesen ihre Rede vor, und… Niemand klatscht. Das ist merkwürdig, denn es geht um einen großen Erfolg mit tollen Zahlen. Sie spüren, dass etwas fehlt, aber was? Auf der Bühne haben Sie sich so verhalten wie immer, also was ist los? Nun, die Welt verändert sich, und der Wandel hat gerade an deine Bühne geklopft.

Mit Executive Coaching durch die Revolution der Kommunikation

Die neuste Phase der digitalen Medientransformation mit dem Siegeszug von Kurzvideos und Podcasts bedeutet: Die Artikulation vieler Fakten und komplexer Ideen steht nicht mehr im Vordergrund, sondern Charisma, Energie, Ausdruck und Darbietung! Salopp gesagt: Die “Verkaufe“! Oder um es vornehmer auszudrücken mit der Financial Times: “Quiet competence is no longer an adequate currency“. Eine zentrale Lehre des 2024er US-Wahlkampf.

Executive Coaching: Wer nicht für etwas brennt, zündet niemanden an

Dieser Wandel betrifft alle, die etwas “verkaufen” oder vermarkten wollen. Denn “Märkte sind Gespräche”. Das wirklich wichtige WAS ist abhängig vom Transmissionsriemen, dem WIE.

Und Ihr Gegenüber, Einzelne oder großes Publikum, erwartet das. Wenn Sie so rüberkommen, als ob Ihnen das gerade Gesagte nichts bedeutet, warum sollte es andere interessieren? Wirkung ist wichtig!
Die gute Nachricht: Wirkung ist ein Handwerk und man kann es lernen.

Executive Coaching, Extrakt unzähliger Stunden im Rampenlicht

Cherno Jobatey steht seit langem auf vielen Bühnen rund um die Welt, präsentierte dazu on Air und online. Er lehrt Rhetorik an Universitäten und hat vielen C-Level-Führungskräften (NYSE, Dax 40, hidden Champions sowie Startups) geholfen, einen Weg zu finden, das neue NEUE zu meistern.

Spoiler: Man muss sich voll reinhängen und ein paar alte griechische Tricks kennen, ein bisschen Platon, hilft. Jeder kann auf jeder Bühne erfolgreich sein; man muss nur die richtige Einstellung und die richtigen Werkzeuge haben.

Hier ist ein kleiner Einblick in Chernos Denkweise:

Alles beginnt mit der Vorbereitung

Planung: Klärung und Schärfung des Themas. Wie können Sie Argumentationsstrategien anwenden? Wie können Sie glaubwürdig bleiben? Wie können Sie in den Köpfen der Menschen Bilder hervorrufen? Gibt es emotionale Argumente?

Zieldefinition: Welche Botschaft soll gesendet werden? Chef, Experte, oder vielleicht Erbsenzähler? Gute Führungskräfte und Chefs verwenden eine einfache Sprache! Fesselnde Geschichten werden mit starken Bildern erzählt. und sie strotzen nicht vor Komplexität.

Traditionelle Rhetorik: Sie erlernen oder wahrscheinlich wiederentdecken Sie Klassiker. Es ist erstaunlich, wie viel man erreichen kann mit dem bewussten Einsatz von über 2000 Jahre alten Oldies, wieAlliteration, Anspielung, Allegory, Adynaton, Correctio, Hyperbel, Metapher, Vergleich, Ellipse, Rhetorische Frage, Trikolon, Inversion und Stichomythie.

Theorie: Gute Kommunikation braucht auch eine theoretische Grundlage: Die Beherrschung von Kommunikationstheorien, wie auch Erkenntnisse der Medienwirkungsforschung, stärken jedes Gespräch, jede Rede, jeden Auftritt. Es hilft Klassiker zur Hand zu haben, wie das Vier-Seiten-Modell, Reiz-Reaktions-Modell, Wissenskluft-Hypothese, Third-Person-Effekt, Priming, Framing und natürlich das gute alte Sender-Empfänger-Modell.

Niemals unvorbereitet! Es ist ein absoluter Irrglaube, dass die besten Reden aus dem Stegreif gehalten werden. Als Cherno Jobatey am Konservatorium “Musicians Institute” in Hollywood studierte, lernte er das Mantra: YOU HAVE TO OWN IT TO GIVE LIFE TO IT! (Du musst es wirklich verinnerlichen. um es aufleben lassen zu können)

Und um das zu verinnerlichen, wurden alle Studenten in Bootcamps an das 5P-Programm erinnert:  PROPER PREPARATION PREVENTS POOR PERFORMANCE! (Gute Vorbereitung schützt vor mieser Leistung)

Executive Coaching, zu großen Teilen jenseits aller Worte

Nonverbale Kommunikation: Die Körpersprache, unser unterschätztes Werkzeug. Unser Gesicht ist ein Botschafter! Unsere Stimme ein Soundtrack! Variieren Sie die Länge Ihrer Sätze, den Tonfall, den Rhythmus und das Tempo, um nicht wie ein Roboter wirken.

Dazu kommt noch die ganze Palette der Mimik, Gestik und Körperhaltung. Nonverbale Fragen oder Ausrufezeichen? Sie werden lernen, wie Sie das gesamte Spektrum der grammatikalischen Zeichensetzung durch Ihren Körper ausdrücken können. Ob Sie nun ein Anhänger der „berühmten” wie auch umstrittenen “55-38-7-Regel” von Albert Mehrabia sind (die Wirkung einer Präsentation besteht zu 55 % aus der Körpersprache, zu 38 % aus dem Klang Ihrer Stimme und nur zu 7 % aus dem Inhalt) oder andere Studien bevorzugen, eines haben sie alle gemeinsam: Worte allein reichen nicht aus.

Authentizität, die merkwürdigerweise immer so gepriesen wird, sollte kein Klotz am Bein sein. Sie kann auch zu einer Falle werden. So wie die Technik Pferdestärken von der Kurbelwelle auf die Straße bringt, so ist es auch bei der Kommunikation von Inhalten. Handwerk und Technik siegen über die Intuition. Auch hier passt Einsteins Weisheit: Genie ist zu 80 % Transpiration, der Rest ist Inspiration!

Und noch etwas: Vergessen Sie niemals – und ich meine NIE! – Ihr Publikum.