Cherno Jobatey ist eine “sehr bekannte deutsche Fernsehpersönlichkeit”, so die Washington Post. Sein Talent, sehr informativ und gleichzeitig unterhaltsam über Politik zu sprechen, machte ihn zu einem ständigen Gast in Talkshows.
Experte für Politik
Cherno Jobatey beobachtet und berichtet seit Jahrzehnten über Politik. Er bricht aktuelle politische Themen runter und zieht den Vorhang zurück von Berlin, London oder Washington.
Hinter bekannte Gesichter
Bei seinem ZDF überredete er seinen Chefredakteur zu einer zeitlosen Form des Journalismus; Politiker und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens in einem persönlicheren, privaten Umfeld zu porträtieren und zu versuchen, hinter das bekannte öffentliche Gesicht zu kommen. So joggte Cherno Jobatey mit Parteichefs, grillte mit dem Frank Walter Steinmeier, radelte mit dem Vizekanzler oder spielte mit Justizminister Marco Buschmann Van Halens “Jump” auf dem Keyboard.
Von den Straßen Berlins zu den Medien
Schon als kleiner Junge träumte der gebürtige Berliner davon, Reporter zu werden – coolen Leuten coole Fragen zu stellen. In der Schule fing er an, für die “taz” zu schreiben. Später berichtete er für mehrere Tageszeitungen: Tagesspiegel, Welt, taz, Bild und für Wöchentliche, wie Spiegel, Die ZEIT, Cosmopolitan, Focus und WirtschaftsWoche.
Bald folgte das Radio, wo er beim RBB zaghafte Gehversuche startete. Mit vielen Zufällen von dort aus zu den lokalen TV-Nachrichten, wo er mit einem Kamerateam durch die Straßen Berlins zog. Als Jung-Reporteranfänger hatte er das Glück, ein Praktikum im Washingtoner Büro der ARD zu bekommen und berichtete sogar aus dem Weißen Haus.
ZDF-Morgenmagazin
Als Frühstücksfernsehen nach Deutschland kam, war Cherno Jobatey von Anfang an einer der Hauptmoderatoren. Schnell wurde er zu einer festen Größe im ZDF-Morgenmagazin und zu einem Markenzeichen des Senders. Die FAZ schrieb, „er habe die Mischung aus Nachrichten, Interviews und Verbraucherservice zu einem unwahrscheinlichen Publikumserfolg gemacht“. Das “ZDF-Morgenmagazin” wurde ein großer Erfolg für den Sender und für Cherno Jobatey, der es mehr als zwanzig Jahre lang moderierte.
CHERNO! Die RBB-Talkshow
In der Bundeshauptstadt hat der TV-Moderator bald seine eigene Marke: „Cherno!Die RBB-Talkshow“. Fünf Jahre lang führte Jobatey zur besten Sendezeit kluge, tiefgründige und aufschlussreiche Interviews und erzielte auf dem hart umkämpften Sendeplatz um 20.15 Uhr 24% Einschaltquote. Politische Schwergewichte, Intellektuelle, Künstler, Sportstars und Menschen “von der Straße” gehörten zu seinen vielfältigen Gästen.
Der Einstieg in die Digitalisierung
Als das Internet allgegenwärtig wurde, wuchs die Zahl der Menschen, die Jobateys politisches Wissen und Art zu schätzen wissen, ständig. Auch die Zahl der Leser seiner analytischen Presseschau JobateyJournal.de ist stetig gewachsen. Das Format UdLDigital Talkshow wurde ins Leben gerufen, um Jüngeren Politik in einer anderen Form und Stil zugänglich zu machen, nämlich dort, wo sie fernsehen: im Internet.
Redakteur der Huffington Post
Seit der Gründung gehört Cherno Jobatey als Herausgeber zum Team, das die deutsche Ausgabe der Huffington Post leitet. In weniger als einem Jahr schaffte es die Nachrichtenplattform in die Nähe der Top Ten der deutschen Nachrichtenportale. Als Autor schrieb Jobatey nicht nur für die deutsche, sondern auch für die amerikanische Huffington Post und war ein häufiger Interviewpartner für den US-amerikanischen Online-TV-Ableger HuffPost Live.
Andere über Cherno Jobateys Arbeit
- “Seine ungewöhnlichen Gespräche schaffen eine ganz andere Tangente in der hohen Politik. Jobatey verhandelt Fragen der Macht und des Politikerwillens jenseits der geschliffenen und gestanzten Texte und Soundbites. Er durchbricht die politische Korrektheit auf eine angenehme, respektvolle Art und Weise.” The European
- “Cherno Jobatey verbindet sein umfangreiches Wissen mit purer Unterhaltung. Und das mit verblüffender Leichtigkeit” BILD Europas größte Zeitung
- “Mit einem Marktanteil von über 20 Prozent übertrifft Jobateys Personality-Show andere Talkshows und ist “der Straßenfeger”.” (MAZ)
- “Die Fernsehzuschauer mochten den Journalisten und Moderator vor allem wegen seiner freundlichen und fast immer gut gelaunten Art”, news.de.
- “Cherno Jobatey wird oft unterschätzt: eher ein Nachrichtenjunkie als ein gut gelaunter Animateur” (WAZ)
- “Jobatey gibt tiefe Einblicke in Menschen. Seine ZDF-Porträtserie entlockt zum Beispiel Berlins Regierendem Bürgermeister ein Bekenntnis zu persönlichen Schwächen.” (Tagesspiegel)
- “Jobatey hat ganz nebenbei das Genre der Politiker-Home-Story erneuert” (Süddeutsche Zeitung)
- “Cherno Jobatey trifft den ironischen und lockeren Plauderton perfekt … Jobatey – gut gelaunt und wie immer in weißen Turnschuhen – hat immer wieder mit bohrenden Fragen nachgehakt”, Märkische Allgemeine.
- “Jobatey moderiert eine der erfolgreichsten Sendungen in 3. Programmen” (Die Welt).
- “Cherno Jobatey ist jemand, der hart für seinen Erfolg arbeitet” (Berliner Morgenpost)
- Hallo Cherno, deine Fragen haben mir gut gefallen. Finger in die Wunde, aber immer wertschätzend. Journalistisch einwandfrei und demaskierend. Danke an das ZDF Team für diesen Beitrag Martin Strauß via Twitter
- “Während viele Moderatoren nur einen intellektuellen Ansatz verfolgen, zeigt Cherno Jobatey eine erfrischend ehrliche Neugier” MAZ